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Tina Bunkofer

Hundetraining mit Targets - Warum ist das überhaupt wichtig?


Targettraining ist eine Lernmethode in der Hundeerziehung, die oft unterschätzt wird. Doch hinter diesem Begriff verbirgt sich eine äußerst nützliches Mittel, um Hunden neue Fertigkeiten beizubringen und ihre Kooperation zu fördern.

Ein Target kann alles sein, von einer einfachen Scheibe, einem Stab bis hin zur Hand. Es dient als Zielpunkt, auf den der Hund seine Aufmerksamkeit richten soll und ein ggf. Körperteil andocken kann. Durch diese klare visuelle Anweisung können wir dem Hund leicht verständliche Signale vermitteln und ihn dazu bringen, bestimmte Verhaltensweisen auszuführen.

Der große Vorteil des Targettrainings liegt in seiner Einfachheit und Effektivität. Hunde lernen schnell und gerne, wenn sie mit einem klaren Ziel arbeiten können. Das Training mit Targets macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Bindung zwischen Hund und Halter.

In meinen Trainings nutze ich Targets regelmäßig, um verschiedene Übungen aufzubauen oder Situationen zu vereinfachen. Sie lassen sich vielseitig einsetzen, sei es für das Erlernen neuer Tricks, Signale oder als Hilfsmittel für bestimmte Pflegeprozesse wie das Krallenschneiden.

Einige Hundebesitzer zögern möglicherweise, ein Target aufzubauen, da es ihnen zunächst unnötig oder kompliziert erscheint. Doch die Investition lohnt sich. Einmal aufgebaut, eröffnet das Targettraining eine Welt voller Möglichkeiten und bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, Zeit mit dem Hund zu verbringen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Targettraining eine lohnende Investition in die Beziehung zwischen Hund und Halter ist. Es fördert die Kommunikation, stärkt die Bindung und bietet eine spaßige Möglichkeit, gemeinsam Neues zu entdecken. Wer seinem Hund die Freude am Lernen und die Möglichkeit zur Zusammenarbeit bieten möchte, sollte dem Targettraining definitiv eine Chance geben

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